Ein Kind, dem es gut geht, verhält sich auch gut. Wenn mein Kind sich „schlecht“ verhält, muss ich es ganz besonders gut behandeln, damit es ihm wieder besser geht und es sich anschließend wieder gut verhalten kann.
Oft zeigt sich bei Betrachtung der Gesamtsituation, dass das „schlechte“ Verhalten der Kinder daher kommt, dass es den Eltern selbst nicht gut geht, dass sie nicht gut mit sich selbst und deshalb auch nicht gut mit den Kindern umgehen.
Kindern freien Raum und freie Zeit geben
Und das heißt: Ich muss zunächst mein Verhalten ändern; als Folge davon wird sich das Verhalten meiner Kinder ändern.
Es heißt auch: Ich ändere die Einstellung zu mir und damit die zu meinen Kindern. Ein versöhnlicher Umgang mit mir selbst, führt zu einem versöhnlichen Umgang mit meinen Kindern.
Wichtige Grundgedanken:
Achte auf den Gesichtsausdruck Deines Kindes.
Tröste Dein Kind, wenn es weint.
Sprich leise und freundlich.
Wisse, bevor ein Kind „Probleme macht“, hat es welche. Oft ist es in großer Not.
Sei konsequent im wohlverstandenen Sinne: Richte Dich konsequent nach der Verfassung Deines Kindes.
Tue etwas für Dich selbst.
Kindererziehung durch Selbsterziehung und die Tomatis®-Methode
Wenn Eltern und Kinder entspannt miteinander leben, kann sich ein Raum öffnen, in dem man sich wahrnimmt, in dem man sich zuhört, aufeinander hört.
Wir greifen diesen Gedanken auf, indem Eltern immer aktiv am Hörtraining teilnehmen, wenn ihre Kinder trainieren. Der Erfolg stellt sich gewöhnlich schneller ein und die ganze Familie profitiert davon. Die Chance, durch das Tomatis®-Hörtraining individuelle Entwicklung zu fördern, wird somit für die ganze Familie eröffnet.